Fußgängergerechte Umgestaltung des Flötzersteigsteges

27.9.2005

 

Ab Jänner 2006: Barrierefreie Verbindung zwischen 14. und 16.Bezirk

 

 

 

Bald können Fußgänger den Flötzersteig zwischen dem 14. und 16.Bezirk leichter queren. Der Flötzersteigsteg, eine wichtige Verbindung für Fußgänger am stark befahrenen Flötzersteig, wird umgebaut und erhält eine behindertengerechte Anbindung. Am Montag erfolgte der Spatenstich durch die Bezirksvorsteherin des 14. Bezirks, Andrea Kalchbrenner, SP, dem Bezirksvorsteher des 16. Bezirks, Franz Prokop, SP, und Frau Elisabeth Kolb, die mit ihrer Idee den Anstoß zum Neubau der Rampe gegeben hat. Die Arbeiten werden voraussichtlich bis Jänner 2006 dauern...

 

Zur Verbesserung der Benützerfreundlichkeit für Fußgänger errichtet die MA29 - Brückenbau und Grundbau neben dem Flötzersteigsteg eine barrierefreie Verbindung zwischen der Torricelligasse und dem Flötzersteig. Dadurch wird eine behindertenfreundliche Rampenanlage in Richtung Busstation auf dem Flötzersteig Richtung stadteinwärts geschaffen. Gleichermaßen kann die Rampe zum Schieben von Fahrrädern oder Kinderwägen benützt werden.

In Sinn des "Aktionsplan Fußgänger und Fußgängerinnen" der MA29 wurden bei dem Projekt besonderer Wert auf die Bedürfnisse der Rad- und Fußgänger gelegt. Neben der Herstellung der Rampe wird die MA29 den Flötzersteigsteg und die daneben liegenden Stiegenanlagen zum Flötzersteig in Hinblick auf einen für den Fußgänger zeitgemäßen und benützerfreundlichen Standard umbauen. Die alten Geländer werden durch neue, moderne Geländer mit einem zweiten Handlauf ersetzt. Der zweite Handlauf ist in behinderten- und kindergerechten Höhe angeordnet. In Hinblick auf den über den Flötzersteigsteg führenden Radweg ist das neue Geländer mit einer Höhe von 1,30 Meter für die sichere Benützung von großer Bedeutung.

Bei der Gestaltung der neuen Anlagen wurde darauf geachtet, dass der optische Eindruck der schlanken Konstruktion des Flötzersteigsteges trotz der Neuerungen erhalten bleibt.

(Fotos: Wurscher/MA29)